Über mich
Aus- und Weiterbildungen:
- exam. Krankenschwester
- begleitende Kinesiologin
- Heilpraktikerin für Psychotherapie (derzeit nicht therapeutisch tätig)
* Psycho-Onkologie
* Verhaltenstherapie
- Psychologische Beratung
- Meditationsleiterin
- Zen-Bo-Balance-Trainerin
Während meines Lebens habe ich viel Zeit damit verbracht, andere Menschen in ihrem Heilungsprozess zu unterstützen. Bis mir bewusst wurde, dass Heilung nur dann erfolgen kann, wenn eine Erkrankung bereits zugrunde liegt, egal ob körperlich oder seelisch.
Meine unerschöpfliche Neugier und das Bedürfnis über den berühmten Tellerrand zu schauen, eröffneten mir einen schier grenzenlosen Wissensraum. Ich begann, mich für andere Wissenswelten zu öffnen.
So stieß ich unter anderem auf Prof. Dr. Dr. Christian Schubert. Sein Betätigungsfeld ist die Psychoneuroimmunologie. Dabei erforscht er die Zusammenhänge zwischen Psyche-Nervensystem-Immunsystem-Hormonsystem. Diese Systeme stehen wechselseitig in Beziehung zueinander und können sich auch gegenseitig beeinflussen.
Des Weiteren erforscht er die Auswirkungen von Stress und Traumatas auf das Immunsystem.
Wird das Sympathische Nervensystem aktiviert, stellt der Körper Stresshormone bereit, welche es uns ermöglichen zu kämpfen oder zu fliehen, Verdauungssystem und Immunsystem arbeiten nur noch eingeschränkt, weil Überleben in den menschlichen Vorgängen des Körpers immer Vorrang hat.
Dieses System wird aktiviert, wenn Gefahr droht. Dabei spielt es keine Rolle, ob die Gefahr real ist oder nicht. Stresshormone fördern Entzündungsprozesse im menschlichen Körper. Sie sind bei einer Vielzahl von Erkrankungen beteiligt. Manchmal reicht schon ein Streit, um das Sympathische Nervensystem zu aktivieren bzw. eine Erinnerung an ein traumatisches Ereignis – Flashback.
Das Parasympathische Nervensystem hingegen signalisiert dem Körper Entspannung. Es ermöglicht uns, einen Zustand von Freude und Ausgeglichenheit zu erleben. Dabei wirkt es regulierend auf Stresshormone ein, das Verdauungssystem und das Immunsystem werden wieder aktiv (siehe HPA-Achse).
Diese Erkenntnis, welche so unscheinbar und dennoch so aussagekräftig ist, geht mir einfach nicht mehr aus dem Kopf. Warum warten? Warum nicht schon vorher etwas tun im „Nichts – Tun“?
Ja, genau, das ist mein Anliegen – prophylaktisch etwas tun, noch bevor etwas eintritt.
Die Welt der Klänge mit all ihren Frequenzen, Obertönen, Schwingungen und teils sphärischen Klangerleben nutzen um einen Raum zu öffnen für Entspannung und Wohlgefühl.